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Extracorporale Stoßwellen-Therapie in der Orthopädie

Bei chronischen Sehnen- und Sehnenansatzschmerzen durch:

  • Tennisellenbogen
  • Fersensporn
  • Achillessehnenverschleiß
  • Kalkschulter
  • Hüftverkalkung
  • Kniescheibensehnen-Beschwerden

Die extracorporale Stoßwellen-Therapie - bislang sehr erfolgreich bei der Nieren-, Harn- und Gallensteinbehandlung eingesetzt - stellt auch in der Orthopädie eine erfolgreiche Behandlungsform zur Behandlung von  Sehnen - Ansatzschmerzen dar.

Stoßwellen sind Schallwellen hoher Energie, die außerhalb des Körpers erzeugt werden ("extracorporal") und mittels eines Stoßwellen-Applikators über die Hautoberfläche nahe der Schmerzzone in das Gewebe eingebracht werden.

Die Schallwellen erzeugen in dem Zielgewebe eine massive Stoffwechselerhöhung. Hierdurch werden in Weichteilstrukturen Heilungsprozesse in Gang gebracht.

Das saure Milieu im chronisch entzündlichen Weichteilbereich wird durch die Stoßwellen-Therapie "alkalisiert" und die Schmerzrezeptoren in den Sehnen-Ansatzzonen werden in ihrer Reizantwort verändert.

Die Stoßwellen-Therapie wird durchschnittlich mit 3-6 Behandlungen  innerhalb von 2-3 Wochen durchgeführt. Die Behandlung dauert ca. 10 Minuten.

Nicht durchgeführt werden darf die Stoßwellen-Therapie bei:

  • Erhöhter Blutungsneigung (z.B. Marcumar-Therapie)
  • Infektionen im Behandlungsgebiet
  • An Wachstumsfugen bei Jugendlichen

Die Kosten für die Stoßwellen-Therapie werden von den gesetzlichen Krankenkassen  nicht übernommen. Bei den privaten Krankenkassen empfiehlt sich eine vorherige Kostenübernahme abzuklären.

Sollten Sie im Rahmen einer „Behandlung ohne Operation“ weitere Fragen zur Stoßwellen-Therapie haben, wenden Sie sich bitte an uns. Tel.: (040) 4903021

Bei der hier beschriebenen Behandlungsmethode handelt es sich um ein komplementärmedizinisches Therapieverfahren, das nicht zu den allgemein anerkannten Methoden im Sinne einer Anerkennung durch die Schulmedizin gehört und die Behandlungskosten nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden. Alle getroffenen Aussagen über Eigenschaften, Wirkungen und Anwendungsgebiete des vorgestellten Therapieverfahrens beruhen auf Erkenntnissen und Erfahrungswerten von Ärzten in der Therapierichtung selbst, die von der Schulmedizin nicht unbedingt geteilt werden.